GPJE-Tagung 2018

Kulturelles

Die Stadtspaziergänge finden am Freitag, 15.06.2018 von 18:00 bis 20:00 Uhr statt. Die Kosten für die Führungen sind im Teilnahmebeitrag enthalten.

Startpunkt: Schillerplatz Mainz

Die Stadtspaziergänge werden vom Mainzer Verein "Geographie für alle" angeboten. Anschließend kann gemeinsam im Haus des deutschen Weines (HDW) gegessen werden (Gutenbergplatz 3-5, 55116 Mainz).

 

 

Die Mainzer Republik

Revolutionsexport und Demokratieversuch

Die Mainzer Republik von 1792/93 zählt zu den am besten erforschten, gleichzeitig kontrovers diskutierten und dennoch wenig bekannten Abschnitten der Stadtgeschichte. An den historischen Schauplätzen lässt der Rundgang die „erste Republik auf deutschem Boden“ wieder auferstehen.

 

 

Mainzer Highlights

Spannendes für Einsteiger

(die Führung wird zweimal angeboten)

Anhand von markanten und imposanten Bauten aus unterschiedlichen Epochen werden zwischen Kurfürstlichem Schloss und Dom Ereignisse vorgestellt, die das Leben in Mainz bis heute prägen.

 

 

Gutenbergs schwarze Kunst

Medienrevolution – einst und jetzt

Lernen Sie auf diesem Rundgang den berühmtesten Sohn der Stadt Mainz besser kennen. Neben seiner Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, die den Grundstein für die moderne Mediengesellschaft legte, bietet sein Leben noch weitere spannende Geschichten.

 

 

Die Römer in Mainz

Eindrucksvolle Zeugnisse römischer Kultur

Lassen Sie sich auf diesem Stadtspaziergang in den Fußstapfen der Römer durch Mainz führen. Jupitersäule, Dativius-Victor-Bogen, der Tempel der Isis und Mater Magna und andere Relikte vermitteln einen Einblick in die römische Gesellschaft mit ihrer kulturellen Vielfalt.

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Tagungsthema

Abstand

Gesellschaft im Wandel

 – Neue Aufgaben für die politische Bildung und ihre Didaktik!?

Abstand

Wissensgesellschaft, Informationsgesellschaft, Risikogesellschaft, Erlebnisgesellschaft, Postmoderne, Postdemokratie, Abstiegsgesellschaft, Multioptionsgesellschaft, ökonomisierte Gesellschaft, Mündigkeitsgesellschaft oder Burn-Out-Gesellschaft – es existiert eine nicht enden wollende Zahl von Gesellschaftsdiagnosen, die versuchen, die zentralen Aspekte des gegenwärtigen gesellschaftlichen Wandels in einem Schlagwort festzuhalten. Sie alle beschäftigt, so könnte man es ausdrücken, die Dialektik der Moderne – mit ihren Konsequenzen für die Menschen, für die Gesellschaft, für nationale und globale Government- und Governance-Strukturen.

Auch politikdidaktische Diskussionen greifen solche Gesellschaftsdiagnosen immer wieder auf – so beschäftigten sich bereits die GPJE-Jahrestagungen 2015 und 2017 mit der politischen Bildung „in der Migrationsgesellschaft“ bzw. „in Zeiten des Populismus“. Hier wurden Herausforderungen für die politische Bildung durch wichtige Aspekte des gesellschaftlichen Wandels thematisiert. Die 19. Jahrestagung möchte die Vielfalt und Komplexität der gesellschaftlichen Wandlungsprozesse und die damit einhergehenden Herausforderungen für Politikdidaktik und politische Bildung in den Blick nehmen und die Rolle aktueller Gesellschaftsdiagnosen für Politikdidaktik und politische Bildung thematisieren.

Die Wandlungsprozesse, die wir heute erleben, setzen Gesellschaften und Individuen unter Druck. Sie können zur Steigerung individueller Autonomie, aber auch zu Abstiegsängsten und Exklusionsprozessen führen. Die Bedingungen für gesellschaftliche und politische Partizipation verändern sich. Für die politische Bildung ergeben sich daraus substanzielle Fragen, wie beispielsweise:

  • Wie verändern Wandlungsprozesse Lernvoraussetzungen, Vorstellungen und Interessen der Lernenden und wie muss sich politische Bildung dazu verhalten?
  • Brauchen wir angesichts der neuen gesellschaftlichen Herausforderungen und der zunehmenden Verflechtungen von Gesellschaft, Politik und Ökonomie einen anderen Fächerzuschnitt im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld, bei dem über die Integration politischer, gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und rechtlicher, aber auch historischer, geographischer und naturwissenschaftlicher Perspektiven neu nachgedacht werden muss? Und falls ja: Wie könnte eine erfolgreiche „Integrationsdidaktik“ für den sozial- oder gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenbereich aussehen?
  • Inwiefern bedarf es einer stärkeren und immer wieder neu zu aktualisierenden gesellschaftstheoretischen Begründung der jeweils aktuellen Ziele, Inhalte und Methoden politischer Bildung?

Call for Papers

  1. Call for Papers "Gesellschaft im Wandel – Neue Aufgaben für die politische Bildung und ihre Didaktik!?"
  2. Call for Papers "Societal Change – New Tasks for Civic Education and Its Didactics!?"
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Unterstützer

Die GPJE-Tagung wird gefördert und unterstützt durch:

 

 

 

 

 

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GPJE-Jahrestagung 2018

 

   

 

 

 

Gesellschaft im Wandel

Neue Aufgaben für die politische Bildung und ihre Didaktik!?
19. Jahrestagung der GPJE vom 13.–16. Juni 2018

 

 

 

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