Beim Verfassen einer Hausarbeit stellt das Formulieren einer Fragestellung für die meisten Studierenden die größte Herausforderung dar.
Um Übungsmöglichkeiten zu schaffen, bietet es sicher daher an, dass Studierende, die ein Modul mit einer Hausarbeit abschließen möchten, ihre Gliederung und Einleitung bereits in einer letzten Seminarsitzungen vorstellen. In Form eines Colloquiums geht es dabei um „work in progress“: Nach der Vorstellung wird gemeinsam mit allen Seminarteilnehmern über die Fragestellung und die in der Einleitung skizzierte Vorgehensweise konstruktiv diskutiert. Von dieser gemeinsamen Diskussion über Fragestellung und Vorgehensweise profitieren alle Studierenden auch für ihre Hausarbeiten in anderen Seminaren.
Voraussetzung für diese Übungsmöglichkeit ist, dass die Studierenden, die Gliederung und Einleitung im Seminar vorstellen möchten, schon während der Vorlesungszeit ihre Hausarbeit gründlich vorbereiten. Alternativ könnten jedoch auch vorläufige Fragestellungen diskutiert werden, so dass Studierende, die in ihrer Themenwahl noch unschlüssig sind, durch die Beiträge ihrer Kommilitonen Anregungen erhalten.
Eine wichtige Grundlage für die Diskussion kann der Leitfaden für Hausarbeiten bilden, der unter http://politik.uni-mainz.de/studium/hausarbeiten-und-abschlussarbeiten/ verfügbar ist.
(Tipp formuliert und Ansprechpartnerin für Nachfragen: Kerstin Pohl pohl@politik.uni-mainz.de, Mathias Lotz lotz@politik.uni-mainz.de, Anika Wagner anika.wagner@politik.uni-mainz.de)